20.9.24 - 12.10.2024. Kroatien, das Geburtsland meines verstorbenen Vaters, war unser Ziel für den Herbsturlaub, den wir sehr spontan angegangen sind. Ursprünglich war Schweden geplant, was aber geografisch bedingt, zu dieser Jahreszeit schon recht kühl ist und Danny lieber noch etwas Wärme tanken wollte, stand Kroatien schnell als Reiseziel fest. Zwei Reiseführer gekauft und dann im Vorfeld grob die Richtung geplant. Auf jeden Fall wollen wir in Österreich, Solvenien und Kroatien die Maut umgehen und so sind wir, bis auf eine Ausnahme in Kroatien und Italien, ausschließlich mautfreie Landstraßen gefahren.

Zu den Stellplätzen. Kroatien ist auch in der Nebensaison kein günstiges Reisziel. Die Plätze kosten im Schnitt zwischen 25 und 60 Euro pro Nacht, bei den meisten incl. Strom und Dusche, Frischwasser und Endsorgung inklusiv.

Essen gehen. Enttäuscht war ich von den heimischen Speisen, insbesonders von meinem Lieblingsgericht was ihr oben sehen könnt. Dreimal hab ich es versucht und dreimal war es ein kleiner Reinfall. Cevapcici aus dem Großhandel schmecken eben nicht wie selbstgemacht. Die Preise liegen immer so um 50 - 60 Euro für zwei Personen und die Portionen waren oft lieblos angerichtet.

Straßen. Wir sind in Kroatien ca. 560 km die Adria Magistrale von Rijeka nach Dubrovnik gefahren, eine der schönsten Küstenstraßen der Welt.  Zwischendurch haben wir mit Fähren auf  Inseln übergesetzt, die zwischen 28 und 91 Euro für die einfache Fahrt gekostet haben.

Inseln. Krk mit der gleichnamigen Stadt, Rap mit gleichnamigen Stadt, Pag mit der gleichnamigen Stadt, Hvar mit der gleichnamigen Stadt, Halbinsel Peljesac so wie die Perle Korčula mit der gleichnamigen Stadt.

Kilometer. Von Haustüre zu Haustüre waren wir insgesamt 4500 km unterwegs.

Landschaft. Kroatien ist ein ausergewöhnlich schönes Land mit traumhaften Küstenabschnitten, imposanten Bergen und schönen Landschaften, welches wir als Reiseland möglicherweise nochmal besuchen werden.

Panne. 250 km vor unserem Zuhause hatten wir in Bingen am Rhein bei unserem allerletzten Stopp am folgenden Tag einen Kupplungsschaden und so war eine Weiterfahrt nicht möglich. Die Geschichte dazu könnt ihr hier lesen.