Heute morgen sind wir nochmal an den Ort meiner Kindheit gefahren um noch einige Fotos zu machen. Aber vorher mußten wir erst einmal die Gottesanbeterin, die sich auf der Windschutzscheibe niedergelassen hat, retten. Gestern war es im Hafen von Sistiana aufgrund des Sonntag sehr voll. Mein Bruder Peter hat mir ein Foto, wahrscheinlich von 1974 oder 1976, zugesendet, welches ich mit meiner Frau Danny dann heute auf dem leeren Parkplatz an gleicher Stelle nachgestellt habe. Ja der auf dem Foto rechts bin beides mal ich und ja, die Bäume sind in fast 50 Jahren auch gewachsen. Nach soviel sentimentaler Vergangenheit fuhren wir gemütlich auf Landstraßen weiter in Richtung Österreich. Vor dem nördlichen Italien änderte sich das Wetter von einer fast 80% Bewölkung zu strahlendem Sonnenschein mit blauen Himme, den wir spontan dazu nutzten um die Nockalmpanoramastraße in Österreich zu fahren. Ein einmaliges Erlebnis, zumal die Straße bis heute Mittag wegen eines Lawinenabgangs noch gesperrt war. Dementprechend war auch nichts los. Geschätzte 30 - 40 PKW haben wir unterwegs gesehen und auf der Abfahrt von der Eisentalhöhe bis zur Mautstation im Tal haben wir nicht ein einziges Fahrzeug gesehen. Kaum zu glauben, aber am 4.10. waren wir noch bei 26 Grad in der Adria schwimmen und jetzt haben Schnee auf 2000 Meter Höhe und 19 Grad. Unser Nachtlager haben wir in Rennweg am Katschberg auf dem Stellplatz den Mühlbacherhofs aufgeschlagen. Hier kommt ihr zu Tag 19