Die Nacht im Nirgendwo war sehr ruhig. Wie jeden Tag zwischen 6 und 7 Uhr meldet sich Bolle mit einem leisen herzzerreißenden Gewinsel und teilt uns mit, dass er zur morgendlichen Gassirunde aufbrechen möchte. Als0 raus aus dem warmen Bett, ab in die Klamotten und los geht es. In dieser einsamen Gegend ist es so ruhig, das ich nur meinen Tinitus höre. Bolle und ich spazieren gemütlich die Straße entlang und die aufgehende Sonne wärmt uns.
Nach dem ersten Kaffee geht es immer an der schönen Westküste entlang zu den Cliffs of Moher. Das ist das Erste mal seit dem wir in Irland sind, das wir so viele Touris auf einmal sehen. Um hier parken zu dürfen, sind 12 Euro pro Person fällig. Das beinhaltet auch den "Eintritt" zu den Klippen. Ca. 500 PKW`s und 16 Reisebusse waren vor Ort. Wir malen es uns nicht aus, wie es in der Hochsaison an diesem Ort zugeht- Christian