Nach einer entspannten und sehr ruhigen Nacht fuhren wir weiter Richtung Dänemark. Aber wie heißt es so schön: Das Auto fängt mit A an und hört mit O auf.
Die Luftfederung der Hinterachse auf der linken Seite verlor relativ schnell Luft. Nachdem wir ca. 5 Werkstätten in der Umgebung abtelefoniert hatten und niemand sich unser Problem annehmen wollte, haben wir dann einen Bosch Dienst in Kaltenkirchen gefunden. Vor Ort ging die Mitarbeiterin Annika allerdings von einem undichten Reifen aus. Da hat sich Christian wohl nicht deutlich genug ausgedrückt. Die Mechanikerin war sich etwas unsicher, aber Christian bot ihr an den Schaden selbst zu reparieren. Gesagt getan. Grube auf, Wagen drüber und schon war er unter dem Camper. Direkt die erste Verbindung vom Balg zum Schlauch war undicht, ein Handgriff und alles war in Ordnung und so konnten wir weiter Richtung Hirtzhals (Dänemark) fahren. Gegen 21:30 Uhr erreicheten wir den Fähranleger.
Mit über einer Stunde Verspätung hat die Fähre endlich abgelegt und nach ca. 2,25 Stunden in Kristiansand wieder angelegt. Bis alle von der Fähre waren und wir auf dem kleinen Stellplatz angekommen waren, den Christian schon vorher ausgespäht hatte, war es mittlerweile 3:30 Uhr. Aber egal, wir haben ja Urlaub. Hier geht es zu Tag 3.
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