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Sachsen - Unsere 1. große Tour in den Herbstferien

Los ging es in den Herbstferien 2021 Richtung Sachsen. Unser Ziel, die sächsischen Schweiz mit der bekannten Basteibrücke.

Allein für die Anreise haben wir 4 Tage gebraucht mit Zwischenstops am Möhnesee, Erfurt, See Hainspitz, Meißen, Dresden, Pirna aber, wie sagt man so schön "Der Weg ist das Ziel".

Nach orkanartigen Stürmen auf der Basteibrücke mit entwurzelten Bäumen wurde diese nur einen Tag nach unserem Besuch für Besucher gesperrt. Einen Eindruck davon könnt Ihr ihn unseren Videos erhalten, aber Vorsicht, es ist windig.

Zurück ging es über Zöblitz, Mönchenholzhausen, Nationalpark Hainich und Volkmarsen.

 


Möhnesee

Unsere erste Fahrt mit unserem Wohnmobil. Erst jetzt realisieren wir so richtig, dass wir uns ein Wohnmobil gekauft haben und freuen uns riesig auf das neue Abenteuer. Eine kleine Wanderung zum Möhneseeturm stand heute auf dem Plan. Der Geruch des Waldes, die Natur einfach herrlich.

 

Erlebe jetzt die Geschichten von denen Du später erzählen möchtest.

 

 

Erfurt

In Erfurt haben wir einen Stellplatz - Fischzucht Kressepark Erfurt - über die Landvergnügen App gefunden. Hier ist einiges los. Wir stehen inmitten von Eltern mit ihren Kindern, da auf der Fischfarm auch ein Streichelzoo ist. Nach 18:00 Uhr mit Ladenschluss des kleinen Geschäftes auf dem Hof, wurde es dann auch ruhiger.

Am nächsten morgen starteten wir mit einer kleinen Radtour nach Erfurt rein. Eine eindrucksvolle Stadt mit vielen kleinen Gassen und interessanten Altbauten.

 

See Hainspitz

Hier am Hainspitzer See gibt es genau 2 Stellplätze.  Die Gebühren sind über einen Parkautomaten zu entrichten. Hier steht man wirklich inmitten der Natur, idyllisch am See. Romantik pur.

 

Der Augenblick ist zeitlos.

                                              Leonardo da Vinci

 

Meißen

Meißen, die "Wiege Sachsens" oder die Stadt des "Weißen Goldes", sicherlich für viele ein Begriff durch die Herstellung des Meißner Porzellans seit 1708.

Meißen hat eine große historische Bedeutung für Sachsen, da dort früher Bischöfe und Marktgrafen residiert haben.


 

Dresden

Immer wieder eine Reise wert. Dresden hat soviel zu bieten, dass man Tage benötigt um die Stadt mit all ihren schönen Facetten zu erkunden. Über Dresden liegt ein besonderes Flair und nach dem Besuch dieser wunderschönern Elbstadt, muss man erstmal alles sacken lassen um die vielen Eindrücke die man gewonnen hat, einigermaßen zu verinnerlichen. Hier zahlt es sich besonders aus, dass wir immer unsere Fahrräder dabei haben. Zu Fuß hätten wir nicht soviel in so kurzer Zeit sehen können.

 

Was man auf keinen Fall verpassen sollte, wenn man in Dresden ist, ist der Besuch der Pfunds Molkerei.  Nicht zu Unrecht trägt diese Molkerei die Bezeichnung  "Der schönste Milchladen der Welt."

 

 

Pirna

Pirna, volkstümlich auch das Tor zur Sächsischen Schweiz genannt. Der berühmte Maler Canaletto (Bernardo Belotto 1721 - 1780) erschuf das bekannte Gemälde " Der Marktplatz zu Pirna"

Da wir auf unserem Weg in die sächsische Schweiz etwas getrödelt haben, haben wir die Stadt Pirna leider nur von außen gesehen.


 

Endlich...die Sächsische Schweiz

Die Sächsische Schweiz atemberaubendes Elbsandsteingebirge.  Der Herbst zeigte sich eindrucksvoll in all seinen herrlichen Farben, wunderschön.

 

Die Basteibrücke aus Stein stammt aus dem Jahre 1850/51  und ist 76,5 Meter lange Brücke. Sie bietet einen Blick auf den 361 Meter hohen Königstein sowie den 415 m hohen Lilienstein.

 

An diesem Tag es so stürmisch, dass es uns fast von der Basteibrücke geweht hätte. Orkanartige Boen von ca. 120 km/h hielten uns ganz schön schwer auf den Beinen.

Auf den Videos unten ein kleiner Eindruck davon für Euch. Ein Tag nach unserem Besuch wurde die Sächsische Schweiz für Besucher gesperrt. Der Sturm hielt weiter an und einige Bäume sind umgestürzt und haben die Wege versperrt. Das war schon ein eindrucksvolles Erlebnis.

 


Nationalpark Hainich

Auf dem Rückweg haben wir noch den Nationalpark Hainich mit seinem Baumkronenpfad besucht.

Was für ein Anblick, bunte Baumkronen soweit das Auge sehen kann. Nach einem 4 km Spaziergang durch den duftenden Wald ging es zurück zu unserem Wohnmobil.


Volkmarsen

Wohnmobilhafen Unter dem scharfen Stein in Volkmarsen